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Buchvorstellung und Rezension ****
Morgen, am 20.10.2017 erscheint „Irgendwie nur Du“, der neue New Adult-Roman
von Emily West.
Hier für euch der Klappentext:
Es gibt romantischere Orte als ein Männerklo, um zum ersten Mal seiner großen
Liebe zu begegnen ...
Die Moderatorin Mai Delly kann sich glücklich schätzen, dass niemand von ihrem
peinlichen Faux-Pas auf der Herrentoilette erfährt - bis ihr außergewöhnlicher
Sexpartner plötzlich in ihrer Show erscheint und sie auch noch wiedersehen will. Denn er hat ihr etwas Wichtiges
mit zu teilen ...
Als Mai dem japanischen Rockstar noch einmal
begegnen muss, schlägt ihre Ablehnung in Anziehung um – Souta ist sexy, wild
und ganz der asiatische Macho – wäre er nur nicht gleichzeitig höflich, sanft
und unfassbar talentiert im Bett. Plötzlich schlägt Mais Herz für den fast zwei
Meter großen Exoten stärker, als sie es jemals geahnt hätte ... dabei plant
Souta nicht wirklich, sich zu binden. Denn er ist wunschlos glücklich und seine
Musik ist alles, was er zum Leben braucht – oder?
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Meinung **
Als ich gefragt wurde, ob ich auch ihren zweiten Roman testlesen würde, habe
ich mich direkt zur Verfügung gestellt. Ich muss gestehen, dass ich mit dem
Genre New Adult immer noch nicht viel anfangen kann, die explizite Erotik
irritiert mich immer ein wenig. Aber Emily West strickt so gekonnt dramatische
Liebegeschichten, dass ich ihren Büchern dennoch nicht widerstehen kann.
Emily Wests neuer Roman ist der Auftakt zu einer Trilogie rund um die
Charaktere Mai und Souta, zwei vollkommen gegensätzliche Figuren, die zufällig
zusammen gefunden haben und nun immer wieder aneinander geraten.
Beide Figuren werden ausführlich vorgestellt und sind so sehr realistisch
dargestellt und ihre Handlungen gut nachvollziehbar. An manchen Stellen kann
man kritisieren, dass sie zu ausführlich beschrieben werden, aber ein genaues
Wissen ist wichtig um die Handlungen der beiden verstehen zu können.
Das Buch ist wunderbar leicht zu lesen und der Schreibstil sorgt dafür, dass
man es in einem Rutsch durchlesen kann. Der Cliffhanger zum Schluss des Buches
baut Spannung in dem Maße auf, dass man direkt wissen will, wie es weitergeht.
Klare Empfehlung für „Irgendwie nur Du“.